FANCLUB der Freiwilligen Feuerwehr Wintersweiler

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Jahresbericht 2017

Tätigkeitsbericht 2017
Januar
Am Samstag, den 07. Januar führt der Förster im Schoren eine Holzversteigerung durch. Die Feuerwehr bewirtet die Gäste mit heißen Würsten, Speck zum Grillen und Getränken. Bei kalter aber trockener Witterung und Sonnenschein finden sich sehr viele Gäste ein. Obwohl die Versteigerung bereits am frühen Nachmittag sehr erfolgreich für die Gemeinde beendet wird, läuft die Bewirtung noch bis zum späten Abend. Erst als es Nacht wird und die Temperaturen deutlich sinken, beschließen auch die letzten Gäste, das Fest zu beenden.

Am Samstag, den 14. Januar wird pünktlich um 2001 Uhr die 77. Generalversammlung durch Kommandant Florian Kammerer eröffnet. Er begrüßt die anwesenden Wehrmänner sowie namentlich Ortsvorsteher Hansjörg Obermeier, Gesamtkommandant Werner Schmid, die anwesenden Ortschaftsräte, den Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Harald Hofmann, die Altersmannschaft sowie den Vertreter der Presse. Entschuldigt haben sich Hanspeter Buck, Joelle Kammerer und Peter Ritter.
Danach bittet Kammerer die Versammlung, sich zur Totenehrung zu erheben. Mit einer Gedenkminute ehrt man die verstorbenen Kameraden, darunter das im letzten Jahr verstorbene Ehrenmitglied Günter Kammerer und das erst vor wenigen Tagen verstorbene Ehrenmitglied Willi Sommer.
In seinem Bericht erwähnt Florian Kammerer ausführlich folgende Geschehnisse:
• die Bewirtung und Durchführung des Fasnachtsfeuers
• die Waldschenke am ersten Mai bei erneut sehr schlechtem Wetter
• den dreitägigen Ausflug nach München im September
• die Alarmübungen
• die fünf Hochwassereinsätze im Frühjahr
• die Beseitigung einer Ölspur sowie eines Baumes, der auf der Straße lag
• die technische Hilfe bei einem Verkehrsunfall
Dabei lobte er die gute Zusammenarbeit mit den First Respondern und dem Roten Kreuz. Das hat sich bei dem Autounfall im Mai bewährt. Dank der guten und raschen Zusammenarbeit hat die verunfallte Frau den schweren Unfall relativ unbeschadet überlebt. Kammerer schließt seinen Bericht mit einigen statistischen Daten ab. Die Wehr besteht aktuell aus 26 Aktiven, 20 Männer in der Altersmannschaft und 2 Jugendfeuerwehrleuten. Es wurden 2 Schulungs-abende, 8 Gesamtübungen und 15 Gruppenübungen, 2 Alarmübungen, die traditionelle Engetalübung, die Großübung in Eiken sowie 2 Atemschutzübungen durchgeführt. Kammerer bedankt sich bei Ortsvorsteher Obermeier für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und bei Gesamtkommandant Schmid für die Unterstützung und Hilfe seitens der Gesamtwehr.
Es folgt der ausführliche Bericht von Schriftführer Andreas Rösch.
Der Rechenschaftsbericht von Rechner Rainer Gempp ist dagegen zügig erledigt. Der Kassenbestand von 7470,79 € zu Jahresbeginn 2016 sank nach Ausgaben von 11108,82 € und Einnahmen von nur 8048,91 € auf nunmehr 4411,06 €. Gempp zählt, wie in den Vorjahren, auch die größten Einnahme- und Ausgabeposten auf. Die Kassenprüfer Ralf Gütlin und Christoph Kammerer bestätigen eine ausgezeichnete Kassenführung und Christoph Kammerer schlägt die Entlastung vor. Diese erfolgt von der Versammlung einstimmig per Handzeichen. Kommandant Kammerer versäumt zunächst neue Kassenprüfer zu ernennen, so dass erst nach dem Essen Hans Müller und Markus Gütlin für das laufende Jahr dazu verpflichtet werden.
Da keine Wahlen oder Beförderungen auf der Tagesordnung stehen, folgen nun die Punkte Verschiedenes und die Grußworte.
Zunächst erhalten Rainer Gempp, Detlef Hofmann, Andreas Rösch, Martin Obermeier, Kevin Braun, Jonas Schneider, Rainer Walter, Michael Lang sowie Florian Kammerer je ein Römer-Glas für vollzähligen Probenbesuch.
Kommandant Werner Schmid überbringt die ersten Grußworte. Er betont, dass bei dem Unfall die schnelle Einsatzzeit und die Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten der lokalen Abteilung von Vorteil waren. Entscheidend war das simple Anheben des Fahrzeugs durch ein paar Mann um die eingeklemmte Person zügig retten zu können. Zu den Hochwassereinsätzen bemerkt er, dass auf Grund von Klimaveränderungen zu viel Wasser in zu kurzer Zeit vom Himmel regnete. Dieser Trend wird sich vermutlich fortsetzen und auch die Hausbesitzer seinen dazu aufgerufen, in Zukunft Vorsorge zu treffen. Die Einrichtung eines Krisenzentrums in Efringen beim Unwetter am 25. Juni 2016 im Zeitraum von 100 Uhr bis 2000 Uhr entlastete die sonst überforderte Leitstelle. Man könne Stolz darauf sein, mit diesem Großschadensereignis nur mit eigenen Kräften, ohne fremde Hilfe, fertig geworden zu sein. Schmid erklärt auch den Zweck und den Ablauf des kommenden Feuerwehraktionstages. Zum Schluß wünscht er der Wehr ein unfallfreies Arbeiten und wenig Einsätze.
Der Obmann der Altersmannschaft Felix Kammerer wünscht der Wehr ebenfalls ein unfallfreies Arbeiten und eine gute Kameradschaft sowie einen guten weiteren Verlauf der Versammlung.
Ortsvorsteher Obermeier übermittelt die Grüße vom Ortschaftsrat und vom Bürgermeister. Er lädt die Wehrmänner zum Neujahrsempfang ein und dankt der Wehr für die erfolgreichen Einsätze und die Berichte. Er ist erfreut, dass im kommenden Jahr zwei neue Kameraden der Wehr beitreten werden. Besonders erwähnen möchte Obermeier die vier Einsätze im Kindergarten. Nach der nun erfolgten Sanierung und dem Umbau der Fensterwand im Keller hat er wieder Hoffnung für den Kindergarten. Die zudem erfolgte Reinigung und Sanierung des Regenwasserkanals war zwar laut und mit 60.000 € sehr teuer, aber angesichts der starken Verengungen auch zwingend notwendig. Er kann auch berichten, dass die neue Drehleiter für die Gemeinde am 23.1. im Gemeinderat auf der Tagesordnung stehe. Er versteht, wenn auch mit Wehmut, die Entscheidung der Feuerwehr, das Maifest zu Gunsten eines Dorfhocks aufzugeben. Obermeier wünscht der Wehr ein gutes 2017 mit wenigen Einsätzen und unfallfreies Schaffen.
Kommandant Kammerer bedankt sich beim Ausschuss für die geleistete Arbeit. Statt der sonst üblichen Präsente soll ein gemeinsames Abendessen stattfinden. René Thal erhält eine finanzielle Entschädigung für seine Arbeit als Gerätewart.
Danach informiert Kammerer die Wehr über den geplanten Dorfhock, der das Maifest ersetzen wird. Der Jugendraum und die Nachtschwänzler bewirten wie in den Vorjahren am Mittwoch Abend. Am Fronleichnam Donnerstag werde dann die Feuerwehr bewirten. Aufbau und Abbau erfolgt gemeinsam, es werde allerdings getrennt abgerechnet. Zudem kündigt Kammerer den Aktionstag der Feuerwehr am 11. Februar zwischen 1000 Uhr und 1400 Uhr an. Dieser soll zur Mitgliederwerbung dienen. Er kann auch berichten, dass mit Oliver Dießlin und Gabor Rogotzki zwei Neuzugänge der Wehr beitreten. Die Beiden können aber leider aus terminlichen Gründen heute nicht anwesend sein.
Stellvertretender Kommandant Michael Lang dankt zu Guter Letzt Kommandant Kammerer für seine Arbeit mit einer Flasche Glenmorangie Single Malt und verteilt den Übungsplan für das kommende halbe Jahr.
Bereits um 2057 Uhr kann Kommandant Florian Kammerer den offiziellen Teil der Versammlung mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ beenden. Er wünscht der Wehr zum gemischten Braten mit Spätzle und Feldsalat einen guten Appetit. Die Versammlung zieht sich wie üblich noch lange hin.

Bereits am Sonntag, den 15. Januar wird die Wehr um 1517 Uhr per Funkmeldeempfänger zum ersten Einsatz gerufen. Ein PKW ist bei glatter Fahrbahn oberhalb der Kurve beim Ernst-Mach-Institut von der Straße abgekommen, steht an der Böschung und droht weiter abzurutschen. Beim Eintreffen der Wehr werden die verletzten Personen bereits durch den Rettungsdienst im RTW versorgt. Die alarmierten Wehrmänner sichern den PKW gegen weiteres Abrutschen und ziehen ihn dann mit einer Forstseilwinde zurück auf die Straße. Der Abschleppdienst wird beim Aufladen unterstützt, geringe Mengen ausgetretenen Öls werden gebunden und danach die Fahrbahn gereinigt. Gegen 1625 Uhr kann der Einsatz der 8 Wehrmänner unter Leitung von Markus Gütlin beendet werden.

Am Samstag, den 20. Januar ist die Wehr zum Neujahrsempfang der Gemeinde Efringen-Kirchen eingeladen.

Bereits am Samstag, den 21. Januar wird die Wehr per FME um 424 Uhr zum nächsten Einsatz gerufen. Die Brandmeldeanlage des Ernst-Mach-Instituts schlug Alarm. Die angerückten Wehren aus Huttingen und Wintersweiler unter Leitung von Michael Lang können bei Ankunft weder Rauch noch Feuer erkennen. Auf Grund unzureichender Pläne und unvollständiger Dokumentation der Brandmeldeanlage kann der auslösende Melder zunächst nicht lokalisiert werden. Erst nach längerer Suche wird schließlich ein defekter Kompressor entdeckt. Ein Trupp unter Atemschutz schaltet den defekten, qualmenden Kompressor aus und das Gebäude wird zwangsbelüftet. Gegen 550 Uhr kann der Einsatz beendet werden.

Am Dienstag, den 23. Januar hat die Wehr die traurige Pflicht ihr Ehrenmitglied Willi Sommer auf seinem letzten Weg zu begleiten. Wilhelm Sommer war bereits am 7. Januar nach langer schwerer Krankheit verstorben.

Am Dienstag, den 31. Januar kommt es um 1810 Uhr zu einem weiteren Einsatz. Nach einem Wasserrohrbruch in einem zur Zeit unbewohnten Haus im Wiesengrund stehen Erdgeschoss und Keller unter Wasser. Bei dem Wassernoteinsatz unter der Leitung von Michael Lang wird zunächst die Hauptleitung abgesperrt und danach das Wasser aufgenommen und abgepumpt. Gegen 1935 Uhr wird der Einsatz beendet.

Februar
Am Montag, den 06. Februar findet der erste Schulungsabend statt. Aus gegebenem Anlass wird das Ernst-Mach-Institut besichtigt, um die Räumlichkeiten besser kennen zu lernen und die möglichen Gefahren besser abschätzen zu können.

Am Samstag, den 11. Februar findet landesweit der Aktionstag der Feuerwehren statt. Im Zeitraum zwischen 1000 Uhr und 1400 Uhr steht das Gerätehaus jedem interessierten Besucher offen. Das Interesse hält sich aber auch auf Grund der Witterung und des ungünstigen Zeitpunktes in Grenzen.

Am Dienstag, den 14. Februar werden die Wehrmänner um 243 Uhr per Funkmeldeempfänger ein weiteres Mal zum Einsatz gerufen. Die Brandmeldeanlage des Ernst-Mach-Instituts hat erneut zugeschlagen. Da der auslösende Melder 40/2 bereits vom Einsatz vor gut drei Wochen bekannt ist, kann gezielt der Kompressor, welcher Rauchzeichen von sich gibt, abgeschaltet und der Raum belüftet werden. Der Einsatz der Wehren aus Huttingen und Wintersweiler unter Leitung von Florian Kammerer kann daher bereits um 309 Uhr beendet werden.

Ebenfalls am Dienstag, den 14. Februar findet abends die erste Ausschusssitzung statt. Zunächst wird zusammen mit den Vertretern des Jugendraums und der Nachtschwänzler die Durchführung des Dorfhocks besprochen. Anschließend bespricht der Feuerwehrausschuss alleine noch die Organisation des Fasnachtsfeuers, einen möglichen Ausflug sowie die Führerscheinproblematik mit dem 7,5-Tonner und neueren Führerscheinen.

Am Donnerstag, den 16. Februar nimmt Kommandant Kammerer an einer Sitzung des Gesamtausschusses in Huttingen teil. Die Sitzung steht ganz im Zeichen der bevorstehenden Verabschiedung des langjährigen Gesamtkommandanten Werner Schmid.

Kammerer nimmt am Samstag, den 18. Februar an einer Besichtigung des neuen DHL Gebäudes teil.

Am Mittwoch, den 22. Februar wird die Ausschusssitzung der Gesamtwehr im Rathauskeller in Wintersweiler durchgeführt.

März
Am Samstag, den 4. März kann die Feuerwehr trotz des schlechten Wetters mit Nieselregen zunächst zahlreiche Gäste zum Fasnachtsfeuer begrüßen. Leider wird es zunehmend windiger. Da auch die Sichtbedingungen auf Grund des starken Rauches vom Fasnachtsfeuer und des aufziehenden Nebels sehr schlecht sind und auch auf Grund des böigen Windes, muß dieses Jahr der Wettkampf um den Scheibenkönig leider ausgesetzt werden, da keine Regelgerechten Bedingungen vorhanden sind. Manche verlagern das Fest wenig später sogar ins Feuerwehrgerätehaus oder den Jugendraum.

Am Montag, den 6. März findet in Wintersweiler für die Jugendfeuerwehr eine Feuerlöscherschulung durch Herrn Gigler von Total Feuerschutz statt. Mit dabei ist auch Kommandant Florian Kammerer.

Am Montag, den 13. März wird im Rahmen des zweiten Schulungsabends die integrierte Leitstelle in Lörrach besichtigt. Dabei werden uns die Arbeitsabläufe näher erläutert.

Am Dienstag, den 14. März wird im Ernst-Mach-Institut eine Brandverhütungsschau durchgeführt. Dabei ist auch Kommandant Florian Kammerer zugegen.

Am Samstag, den 25. März wird morgens um 800 Uhr die alljährliche Schrottsammlung durchgeführt. Die Einnahmen kommen der Jugendfeuerwehr zugute, welche bei der Sammlung mithilft und auch die Helfer mit Fleichkäsewecken und Getränken versorgt. Die Schrottmengen haben sich im Verlauf der Jahre stabilisiert und die beiden Container sind mit dem Ende der Sammlung gegen 1100 Uhr bereits fast voll gefüllt.

Am Freitag, den 31. März sind alle Wehrleute zur Generalversammlung der Gesamtwehr in der Festhalle Istein eingeladen. Unter anderem stehen der Gesamtkommandant und seine Stellvertreter zur Wahl. Gesamtkommandant Werner Schmid tritt nicht mehr zur Wahl an. In einer denkwürdigen Wahl wird Philipp Haberstroh zum Gesamtkommandanten sowie Dennis Bodack und Markus Gütlin zu seinen Stellvertretern gewählt.

April
Am Montag, den 3. April trainiert die Wehr bei der ersten Geräteübung ihre Fähigkeiten.

Am Mittwoch, den 5. April nehmen unter anderem unsere Gruppenführer an einer Zugführer- & Gruppenführerschulung teil.

Am Dienstag, den 11. April findet eine Ausschusssitzung zusammen mit Jugendraum und Nachtschwänzlern statt. Dabei wird ausführlich die Organisation des bestehenden Dorfhock abgesprochen. Danach werden noch die kommenden Termine der Feuerwehr abgeklärt.

Am Montag, den 24. April wird die Wehr um 2105 Uhr per Funkmeldeempfänger zu einem Flächenbrand klein gerufen. Ein Bürger aus Huttingen sah auf dem Berg über dem ehemaligen Steinbruch ein Feuer. Nachdem er sich selbst vor Ort ein Bild gemacht hat, ruft er die Feuerwehr. Ein Lagerfeuer ist außer Kontrolle geraten und ca. 10qm Wiese stehen in Brand. Die Abteilung Wintersweiler kann das Feuer mit dem Wasser aus dem Fahrzeugtank löschen und nachdem das Efringer ELW von Huttingen aus Entwarnung gibt, kann der Einsatz unter Leitung von Florian Kammerer um 2200 Uhr beendet werden. Fünf Feuerwehrmänner werden durch den Alarm aus einer Gemeinderatssitzung in Efringen-Kirchen gerufen, bei der es zwei Feuerwehrthemen gab. Auf einem Foto, dass zum Ende des Einsatzes gemacht wird, sehen die Kameraden aber nicht so aus, als ob sie allzu verärgert darüber waren, aus der Gemeinderatssitzung gerufen zu werden.

Mai
Am 1. Mai ist es eiskalt, dunkel und es nieselt den ganzen Tag. Die Aufgabe des Maifestes war anscheinend keine schlechte Idee.

Am Dienstag, den 2. Mai übt die Wehr bei einer Geräteübung beim Dorfplatz die technische Hilfeleistung, zum einen bei einem Autounfall mit Beteiligung eines Radfahrer nebst Kind auf dem Fahrradsitz und zum anderen bei einem Arbeitsunfall mit einer Landmaschine mit austretenden Flüssigkeiten.

Am Mittwoch, den 3. Mai kann Kommandant Kammerer dem ehemaligen Kommandanten und Ehrenmitglied Adolf Meier zum 85. Geburtstag gratulieren.

Am Sonntag den 14. Mai nimmt die Gruppe eins mit dem Bulli an der Feuerwehrolympiade anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Abteilung Riedlingen teil. Dabei können sie bei den Gaudiwettkämpfen souverän einen 5. Rang erringen.

Am Mittwoch, den 17. Mai nehmen einige Kameraden an einer weiteren Zug- & Gruppenführerschulung teil.

Am Montag, den 22. Mai werden bei einer gemeinsamen Besprechung des Feuerwehrausschusses mit dem Jugendraum und den Nachtschwänzlern noch letzte Details zum Dorfhock abgeklärt.

Juni
Am Dienstag, den 6. Juni werden die Wehrmänner um 608 Uhr durch die Sirene verunsichert. Es handelt sich um eine Fehlfunktion bzw. Fehlalarm, bei der ein allgemeines Katastrophen und Warnsignal ausgelöst wurde.

Ebenfalls am Dienstag, den 6. Juni wird bei einer Geräteübung auf dem EMI-Parkplatz das Ansaugen aus dem Engebach sowohl mit der Fahrzeugpumpe als auch mit der Tragkraftspritze geübt. Jeder Feuerwehrmann sollte dabei die Möglichkeit haben, einmal jede Pumpe zu bedienen. Zudem wird das neue kleine Jet-Strahlrohr ausgiebig getestet. Im Anschluss an die Übung wird im Mannschaftsraum noch die Durchführung des Dorfhocks besprochen.

Am Donnerstag, den 8. Juni findet eine Begehung des Sanitätsdepots in Efringen-Kirchen statt. Es soll eine Grubenwehr gebildet werden, die den Brandschutz bei dem mindestens zwei Jahre dauernden Rückbau des Sanitätsdepots sicherstellen soll. Alle Kameraden, die dieser Wehr beitreten wollen, haben nun erstmals die Möglichkeit die Örtlichkeiten zu besichtigen.

Am Dienstag Abend, den 13. Juni beginnen die Wehrmänner, zusammen mit dem Jugendraum und den Nachtschwänzlern, mit dem Aufbau für den Dorfhock. Am folgenden Abend bewirten Nachtschwänzler & Jugendraum die Gäste. Einige Wehrmänner sind derweil bei Langs damit beschäftigt, die Salate für den nächsten Tag vorzubereiten.

Am Donnerstag morgen, den 15. Juni, Fronleichnam, kann die Wehr bei schönstem Wetter mit Sonnenschein zahlreiche Gäste am Dorfhock begrüßen. Das Essensangebot mit Suppen¬fleisch, Rindfleischsalat, bunten Salattellern und Flammwaien kommt sehr gut an. Natürlich ist der Bierbrunnen bei diesem Wetter sehr gut frequentiert. Aber auch die Kuchentheke in der Kaffeestube im Gerätehaus ist ein voller Erfolg. Die Besucher sind sehr zufrieden und freuen sich auf die Wiederholung im nächsten Jahr.

Am Sonntag, den 18. Juni besucht eine Abordnung unserer Abteilung den Feuerwehr-gottesdienst in Egringen. Dazu fahren einige Kameraden stilecht mit dem Bulli vor der Kirche vor.

Am Montag, den 19. Juni trainiert die Wehr in einer weiteren Geräteübung. Zudem wird auch das Gerätehaus und der Schopf nach dem Fest noch richtig eingeräumt, so dass auch der Bulli wieder in seine Garage einziehen kann.

Juli
Am Mittwoch, den 5. Juli nehmen Michael Lang, Markus Gütlin, Felix Kammerer und Florian Kammerer der Gesamtausschusssitzung in Egringen teil.

Am Samstag, den 15. Juli ist unsere Abteilung wieder bei der Großübung auf dem Zivilschutzgelände im schweizerischen Eiken mit dabei. Auch dieses Mal bersten wieder zwei der neueren Schläuche unter dem hohen Einlaufwasserdruck. Nach den Übungen wird am Fest zur Einweihung des neuen Gerätehauses in Höllstein zu Mittag gegessen.

Am Sonntag morgen, den 23. Juli zeigt die Wehr bei einer Geräteübung ihr Können. Dabei soll ein Brand in der Schnapsbrennerei von Felix Kammerer gelöscht werden. Zudem müssen noch Gasflaschen in Sicherheit gebracht und gekühlt werden. Im Anschluss an diese letzte Übung vor der Sommerpause findet traditionell der Hock unter dem Nussbaum statt. Dazu sind auch Jugendfeuerwehr und Altersmannschaft recht herzlich eingeladen sind. Bei schönstem Wetter dauert die Übung bis in die frühen Abendstunden, bis das Bier alle ist.

August
Am Dienstag, den 1. August werden die Wehrmänner um 810 Uhr per Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz gerufen. In der Klotzenstraße in Huttingen muss eine Ölspur beseitigen werden.

Bereits am Mittwoch, den 2. August um 120 Uhr werden die Wehrmänner zum nächsten Einsatz gerufen. Nach einem schweren Gewitter mit Sturm und Hagel meldet der Funkmeldeempfänger einen Wassernoteinsatz in der Klotzenstraße in Huttingen. Doch die Huttinger Kameraden beordern die Abteilung Wintersweiler weiter, um einen Baum zu beseitigen, der auf der Verbindungsstraße nach Istein, Mittlerer Weg / Kehrenweg auf der Fahrbahn liegt. Auf der Anfahrt nach Huttingen wurde auch noch ein angehobener Gullydeckel in der Talstraße bei der Einfahrt zur Engemühle wieder auf den Schacht gesetzt.

Am Dienstag, den 8. August hat die Wehr die traurige Aufgabe unser Ehrenmitglied Hans Lang auf seinem letzten Weg zu begleiten. Hans Lang verstarb am 3. August in hohem Alter.

Am Mittwoch, den 16. August nimmt unsere Abteilung an der Großübung der Feuerwehren Kandern teil. Brandobjekt ist ein Siedlerhof auf dem Sausenhard zwischen Mappach und Holzen. Unsere Abteilung übernimmt dabei die Wasserförderung ab Löschteich Mappach bis zur Straßengabelung. Bei den Abteilungen der Kanderner Wehr gibt es größeren Materialverschleiß. Schon beim Ausrücken soll ein Signalhorn auf einem Fahrzeug einem noch nicht vollständig geöffneten Rolltor zu nahe gekommen sein. Zudem springt das ELW, nachdem es stundenlang auf Batterie in Betrieb war, nicht mehr an und benötigt Starthilfe.

Am Samstag, den 26. August ist die gesamte Wehr zur Hochzeitsfeier von Gesamtkommandant Philipp Haberstroh mit seiner Frau Bea eingeladen. Einige Wehrmänner unserer Abteilung nehmen diese Einladung nach Kleinkems wahr.

September
Am Freitag, den 1. September wird die traditionelle Gemeinschaftsübung der Engetalwehren in Huttingen durchgeführt. Brandort ist der Obsthof Brändlin. Unsere Wehr rückt gleich mit drei Fahrzeugen an: dem StLF, dem VW-Bulli und dem Schlauchwagen hinter einem blauen Traktor. Wir übernehmen primär die Wasserversorgung von Huttingen aus bis kurz vor dem Brandobjekt und stellen zudem einige Atemschutzgeräteträger. Im Anschluss genießt man in der Gerätehalle noch ein leckeres Abendessen.

Am Montag, den 11. September wird bei einer weiteren Geräteübung beim Dorfplatz ein Löschangriff mit Menschenrettung unter Atemschutz geprobt.

Am Samstag, den 16. September kann Kommandant Kammerer unserem ehemaligen Kommandanten (Major) und Ehrenmitglied Wilfried Strohmeier zum 70. Geburtstag gratulieren.

Am Sonntag, den 17. September nimmt die Gruppe zwei mit dem Bulli an einer Schauübung beim Jubiläum der Feuerwehr Abteilung Holzen teil. Neun Mann fahren im Bulli zur Einsatzstelle und zeigen einen Löschangriff mit den technischen Gerätschaften aus den 50-er und 60-er Jahren. Leider ist das Wetter an diesem Tag nicht besonders gut, aber das trübt die Stimmung der Gäste und der vorführenden Wehren kaum. Die Anfahrt nach Holzen und die Rückfahrt wird aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen allerdings nicht zu neunt im Bulli vorgenommen.

Am Mittwoch den 20. September treffen sich die Abteilungskommandanten und Stellvertreter, darunter Markus Gütlin, Florian Kammerer und Michael Lang zu einer Dienstbesprechung.

Am Samstag, den 23. September wird in Efringen-Kirchen ein Hilfeleistungstag bei der Kläranlage Gutenau durchgeführt. Dabei üben die Kameraden aus den Abteilungen Efringen-Kirchen, Wintersweiler, Welmlingen, Huttingen und Istein unter praxisgerechten Bedingungen die Unfallrettung zum Beispiel bei schweren Verkehrsunfällen oder die Rettung aus einem Schacht. Zwei Rettungswagen mit vier Mitarbeitern des Roten Kreuzes sowie 11 weitere Helfer sind ebenfalls in die Übungsszenarien einbezogen.

Oktober
Am Montag, den 9. Oktober optimiert die Wehr bei einer Geräteübung ihre Arbeitsabläufe.

In der Zeit vom 13. bis 15. Oktober nehmen Kommandant Kammerer und der stellvertretende Gesamtkommandant Markus Gütlin an einer Klausurtagung der Gesamtwehrführung in Konstanz teil.

Am Mittwoch, den 18. Oktober findet eine weitere Zug- & Gruppenführerschulung statt.

Am Dienstag, den 24. Oktober wird unsere Wehr um 1830 Uhr per Sirene, zusammen mit den Abteilungen aus Huttingen und Efringen-Kirchen, zu einer Alarmübung gerufen. Angenommen wird ein Brand im Werkstattbereich, im hinteren Teil des Ernst-Mach-Instituts. Neben der Brandbekämpfung müssen auch noch zahlreiche Personen aus dem Gebäude evakuiert werden. Die Wehren aus Wintersweiler und Efringen-Kirchen übernehmen die Menschenrettung z.T. über Steckleitern vom Vordach sowie die Brandbekämpfung. Huttingen übernimmt vorrangig die Wasserförderung vom Engebach her. Die Darstellung der Opfer sowie den Aufbau des Übungsszenarios übernimmt dabei die Abteilung Egringen unter Anleitung des Gesamtkommandanten bzw. seiner Stellvertreter.

Tags darauf, am Mittwoch, den 25. September nehmen Markus Gütlin, Felix Kammerer und Florian Kammerer an der Sitzung des Gesamtausschusses in Huttingen teil.

November
Am Dienstag, den 7. November findet in Blansingen eine Schulung für die Kassierer / Rechner der Feuerwehr statt, in der die geänderten steuerlichen Aspekte erläutert werden. Unser Rechner Rainer Gempp nimmt Kopf schüttelnd daran teil.

Am Sonntag, den 12. November werden die Wehrmänner morgens um 1000 Uhr bei Kälte und Regenwetter per Sirene und FME zur Abschlussübung in Huttingen alarmiert. Unsere Wehr wird dabei in der verwinkelten Gasse für die Menschenrettung und den Löschangriff über eine Steckleiter unter Atemschutz sowie für die Abschirmung der Nachbargebäude auf der Ostseite eingesetzt. Zudem wird beim Aufbau und Einsatz der Anhängeleiter geholfen.

Am Montag & Dienstag, den 13. & 14. November finden die ersten Übungen der neuen Grubenwehr mit dem brandneuen Grubenlöschfahrzeug statt. Bei den Übungen im Sanidepot sind auch zahlreiche Kameraden aus unserer Abteilung beteiligt.

Am Dienstag, den 21. November werden die Wehrmänner um 825 Uhr per Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz gerufen. Ein Schulbus hat Diesel verloren und eine Ölspur durch Welmlingen, Blansingen, Huttingen, Wintersweiler, Istein, Kleinkems und Efringen gezogen. Alle betroffenen Abteilungswehren sind alarmiert worden. Die Abteilungs-wehren streuen die Dieselspur mit Ölbindemittel ab und stellen Warndreiecke auf.

Dezember
Am Montag, den 4. Dezember ist auch die Grubenwehr eingeladen zur Feier zu Ehren der heiligen Barbara, der Schutzpatronin unter anderem der Bergleute aber auch der Feuerwehr-leute.

Am Mittwoch, den 6. Dezember werden in einer Ausschusssitzung zahlreiche Themen besprochen. Darunter zum Beispiel die Organisation des Winterzaubers im Gerätehaus, die kommende Generalversammlung im Januar, die zukünftige Gestaltung der Schulungsabende oder Übungen, einen Rückblick auf den vergangenen Dorfhock sowie einen Ausblick auf den nächsten Hock, die Bewirtung beim Fasnachtsfeuer und die nächsten Termine der Wehr.

Am Donnerstag, den 7. Dezember darf Kommandant Kammerer unserem Ehrenmitglied Heinrich Schlegel zum 85. Geburtstag gratulieren.

Am Mittwoch den 13. Dezember treffen sich die Abteilungskommandanten und Stellvertreter in Kleinkems zu einer letzten Dienstbesprechung in diesem Jahr. Markus Gütlin und Florian Kammerer nehmen daran teil.

Am Freitag, den 15. Dezember ist am frühen morgen das Sondereinsatzkommando Gütlinhof aktiv und beseitigt einen umgestürzten Baum im Wald auf der Verbindungsstraße nach Mappach. Dadurch bleibt der Wehr vermutlich ein weiterer Einsatz erspart.

Am Freitag Abend, den 15. Dezember kommt die neuen Drehleiter in Efringen-Kirchen an. Zur Begrüßung bei der Ankunft sind alle Kameraden eingeladen.

Am Samstag, den 16. Dezember lädt die Wehr alle Wehrmänner, die Jugendfeuerwehr, die Altersmannschaft und alle Helfer beim Dorfhock mit Partner(in) zu einem Winterzauber im und rund ums Gerätehaus ein. Es gibt Gulaschsuppe, Käsefondue und über der Feuertheke können Würste und Speck gegrillt werden. Neben Glühwein gibt es auch warmen Sauerkirschlikör mit Zimt – Sahnehaube. Im Gerätehaus läuft eine Bildershow mit Eindrücken vom vergangenen Feuerwehrjahr. Am späten Abend werden noch die drei Weihnachtsbäume für einen guten Zweck versteigert. Vize soll sie am folgenden Tag frei Haus liefern und aufstellen. Alle sind von dem Winterzauber begeistert.

Abgeschlossen für das Jahr 2017.

Der Kommandant Der Schriftführer