FANCLUB der Freiwilligen Feuerwehr Wintersweiler

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Jahresbericht 2014

Januar 2014

Bereits am Samstag den 4. Januar ist die Feuerwehr im Einsatz. Durch eine technische Umstellung bei der Bahn werden zahlreiche Notstromaggregate überflüssig und so kann unsere Wehr auf Vermittlung von Felix Kammerer ein stationäres 50 kVA Dieselaggregat mit 6-Zylinder Deutz-Motor aus dem Stellwerkhäuschen in Rheinweiler ausbauen. In den folgenden Wochen wird dafür ein Anhänger gebaut, um das Aggregat nebst Zubehör darauf zu installieren. Einige Kameraden sind zeitgleich im Wald und machen Brennholz für die Scheibenfeuer beim Fasnachtsfeuer.

Am Samstag, den 11. September kann Kommandant Markus Gütlin um 2002 Uhr die 74. Generalversammlung der Abteilungswehr im Rathaussaal eröffnen. Er begrüßt namentlich den Ortsvorsteher und Gesangvereinsvorstand Hansjörg Obermeier, den stellvertretenden Gesamtkommandanten Pierre Brosch, den Gemeinderat Buck, die anwesenden Ortschaftsräte, den Alterspräsidenten der Gesamtwehr Wilfried Strohmeier, die gut vertretene Altersmannschaft, den Kirchengemeindevorsitzenden Harald Hofmann sowie den Vertreter der Presse. Gütlin kann mit Ronald Grether zudem einen neuen Mann in der Wehr begrüßen. Entschuldigt haben sich Kommandant Werner Schmid, Joachim Sommer und Herbert Schneider.

Zur Totenehrung erheben sich die Kameraden für eine Gedenkminute.

Dann berichtet Kommandant Gütlin kurz von den wichtigsten Geschehnissen des letzten Jahres. Die Wehr musste zu fünf Einsätzen ausrücken. Darunter ein umgefallener Baum auf der Straße nach Mappach, ein Wassernoteinsatz in Efringen-Kirchen, der Großbrand bei der Firma Kühl und ein Fehlalarm im Ernst-Mach-Institut. Gütlin gratuliert den Wettkampfteilnehmern zum silbernen Abzeichen und bedankt sich bei Florian Kammerer für die erfolgreiche Führung der beiden Gruppen. Er erinnert an das Atemschutztraining im Juli in Kleinkems, bei dem Martin Obermeier mitgewirkt hat. Und der tolle Ausflug ins Elsass bleibt auch nicht unerwähnt. Dann folgt ein kleiner Ausblick auf die nahe Zukunft. In den nächsten Wochen wird das neue Notstromaggregat sowie das nötige Zubehör auf einen Anhänger gebaut werden. Im Jahr 2015 feiert die Wehr ihr 75-jähriges Bestehen. Dazu wird es am 20. September 2015 einen Tag der Offenen Tür geben. Im selben Jahr haben auch die Wehr in Efringen-Kirchen ihr 150-jähriges und die Huttinger und Welmlinger Wehr ebenfalls ihr 75-jähriges Jubiläum. Gütlin bedankt sich bei Michael und Hansjörg Lang für die unkomplizierte Hilfe mit ihren Maschinen. Er bedankt sich bei Obermeier stellvertretend für die Gemeindeverwaltung für die Unterstützung und bei Pierre Brosch für die gute Zusammenarbeit in der Führungsspitze der Gesamtwehr. Abgerundet wird der Bericht des Kommandanten durch die Statistik: die Wehr besteht zum 1.1.2014 aus 35 aktiven Wehrmännern, 16 Kameraden der Altersmannschaft und leider keinem in der Jugendfeuerwehr. Es gab zwei Schulungsabende, 29 Gruppen und Gesamtübungen, eine Alarmübung und die Gemeinschaftsübung der vier Engetalwehren. Zwei Kameraden haben die Grundausbildung absolviert, ein Kamerad nahm an einer Ausbildung zum Maschinisten teil und einer absolvierte die Gruppenführerausbildung.

Danach folgt der ausführliche Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres vorgetragen von Schriftführer Andreas Rösch.

Der Rechenschaftsbericht von Rechner Rainer Gempp ist wie immer kurz und präzise. Einnahmen von 11052,07 € stehen Ausgaben von 11095,97 € gegenüber, so dass der Kassenstand von 4754,97 € zu Jahresbeginn auf 4711,35 € zum 31.12.2013 sank. Die Kassenprüfer Hansjörg Lang und Wolfgang Kamm bestätigen eine vorbildliche Kassenführung und Lang bittet die Versammlung um Entlastung für den Rechner. Die Entlastung erfolgt einstimmig. Als Kassenprüfer für 2014 werden Christoph Kammerer und Yannick Schneider bestimmt.

Es folgen die Grußworte. Zunächst ergreift der stellvertretende Gesamtkommandant Brosch das Wort. Zusammenfassend kann er sagen, dass der Kühl-Einsatz sehr gut verlaufen ist. Die strittigen Vergütungen und der Kostenersatz werden von der Gemeinde geregelt werden. Brosch bedankt sich bei Gütlin für die gute Zusammenarbeit im Führungsgremium. Danach ergreift Hansjörg Obermeier das Wort. In seiner Funktion als Gesangvereinsvorstand bedankt er sich für die Unterstützung beim Schopffest und hofft auch auf eine gute Unterstützung in diesem Jahr. Als Ortsvorsteher dankt er der Wehr und Kommandant Gütlin für die geleistete Arbeit. Er freut sich über die große Anzahl der Wehrmänner und speziell über den Neuzugang. Zum Baumeinsatz bemerkt Obermeier, dass es zunehmend Probleme mit vom Umsturz gefährdeten Bäumen gibt und dass die Besitzer aufgefordert wären, die unsicheren Bäume zu fällen. Er berichtet auch, dass im Haushalt der Gemeinde die erste Rate für eine Rückstellung von 250.000€ für ein Drehleiterfahrzeug eingeplant ist. Zu guter Letzt meldet sich Wilfried Strohmeier zu Wort. Er überbringt Grüße von der Altersmannschaft, gratuliert den Teilnehmern am silbernen Abzeichen und fordert sie auf, es durchzuziehen und auch noch Gold zu machen. Strohmeier kommt auch noch mit einem kleinen Anliegen. Die Altersmannschaft plant am 31. August einen Hock in Wintersweiler zu veranstalten. Strohmeier bittet die Wehr, die Bewirtung bei diesem Anlass zu übernehmen. Kommandant Gütlin sieht da keine Probleme. Zum Schluss wünscht Strohmeier der Wehr ein unfallfreies und ruhiges Jahr 2014.

Unter dem Punkt 7 Verschiedenes muss Kommandant Gütlin zunächst die vergessenen Beförderungen nachholen. René Thal und Lucas Siebold können auf Grund der erfolgten Ausbildung und Dienstzeit zum Feuerwehrmann befördert werden. Sie erhalten sowie auch die Lehrgangsteilnehmer Dominic Kammerer und Florian Kammerer eine Lehrgangsentschädigung. Die Entschädigung für seine Tätigkeit als Gerätewart erhält Dominic Kammerer später direkt von Rechner Gempp. Gütlin bedankt sich mit Weingeschenken beim stellvertretenden Kommandanten Florian Kammerer, bei Alterspräsident Strohmeier, bei Gerätewart Dominic Kammerer, bei Atemschutzgerätewart Martin Obermeier sowie den übrigen Ausschussmitgliedern. Gütlin erhält von Stellvertreter Kammerer ebenfalls ein Weinpräsent für seine Arbeit. Gütlin kann den Kameraden Jonas Schneider und Martin Obermeier je ein Weinglas für vollständigen Probenbesuch überreichen. Nur ein mal gefehlt haben Ralf Gütlin und Detlef Hofmann. Gütlin teilt noch mit, dass die Gruppe 2 am nächsten Morgen den Bürgersaal aufräumen muss. Er kündigt noch ein Zug- und Gruppenführertraining am 30. Januar an. Dazu sollen vorher noch von den Gruppenführern und Maschinisten die Förderstrecken vom Engebach her ausgemessen und die Pumpenaufstellung geplant werden. Bereits nach genau einer Stunde kann Kommandant Gütlin um 2102 Uhr den offiziellen Teil der Versammlung mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ beschließen. Er wünscht der Versammlung einen guten Appetit. Es wird Geschnetzeltes mit breiten Bandnudeln und Feldsalat serviert. Der inoffizielle Teil der Versammlung läuft noch bis in die frühen Morgenstunden und wird von den üblichen Verdächtigen beendet.

Am Freitag, den 17. Januar besucht Kommandant Gütlin den Neujahrsempfang der Gemeinde in Efringen-Kirchen.

Am Montag, den 20. Januar kann Gütlin im Namen der Wehr Ehrenmitglied Hans Lang zum 90. Geburtstag gratulieren.

Am Donnerstag, den 30. Januar sind die Gruppenführer & Zugführer zu einem Schulungsabend in Mappach eingeladen.

Februar 2014

Am Montag, den 3. Februar wird die Wehr beim ersten Schulungsabend in der Theorie geschult.

Am Dienstag, den 4. Februar darf Kommandant Gütlin im Namen der Wehr Ernst Müller zum 90. Geburtstag gratulieren.

Am Mittwoch, den 12. Februar nimmt Gütlin an einer Kommandantenbesprechung teil.

Am Freitag, den 21. Februar kommt es um 1626Uhr zu einem Wassernoteinsatz im Neubrunnen. Die Wasserleitung ist vor der Wasseruhr abgerissen und es stehen ca. 5cm Wasser im Kellergeschoss. Nach absperren des Haupthahns wird mit Wassersauger, Schwamm und Gummilippen das Wasser aufgenommen. In Absprache mit dem Wohnungsmieter werden auch noch durchnässte Gegenstände ausgeräumt. Nach einer guten Stunde ist der Einsatz beendet.

März 2014

Am Mittwoch, den 5. März nehmen Wilfried Strohmeier, Florian Kammerer und Markus Gütlin an einer Gesamtausschusssitzung teil.

Am Donnerstag, den 6. März wird die Wehr um ca. 1650 Uhr von der Sirene und per Funkmeldeempfänger alarmiert. Nicht einmal ein Jahr nach dem Großbrand kommt es bei der Firma Kühl zu einem weiteren Brand. Ein Stapel mit gepresster Kartonage und Papier sowie ein etwa 100m² großer bis zu 3m hoher Haufen mit losem Papier und Kartonage sind in der Osthalle in Brand geraten. Unsere Abteilung ist zunächst mit der Wasserförderung beschäftigt. Das Fahrzeug wird wieder an der Ecke bei Holzbau Krebs stationiert und mit dem Schlauchwagen wird ein Stück Förderleitung Richtung Brandstelle verlegt. Die Atemschutzträger stellen sich sofort am Sammelplatz zur Verfügung, um abwechselnd in der Halle bei der Brandbekämpfung eingesetzt zu werden. Weitere Kameraden helfen später beim Verlegen von Leitungen, beim Schaummitteltransport und weiteren Arbeiten auf dem Firmengelände. Später sind unsere Kameraden auch damit beschäftigt den schwelenden Abfall, der per Radlader aus der Halle in den Hof gefahren wird, abzulöschen. Erst gegen 2200 Uhr ist die Halle weitgehend leergeräumt und das Material abgelöscht. So kann unsere Abteilung dann nach Rückbau der Förderleitung wieder Einrücken. Nur noch wenige Kameraden aus verschiedenen Abteilungen werden für die Brandwache bis zum nächsten Morgen benötigt.

Am Samstag, den 8. März richtet die Feuerwehr das Fasnachtsfeuer auf dem Katzenberg aus. Die Feuerwehr bewirtet die zahlreichen Gäste mit Bauernwürsten, Gulaschsuppe und Getränken. Das Fasnachtsfeuer brennt dieses Jahr auf Grund der feuchten Witterung in den letzten Tagen nicht besonders gut, am nächsten Tag ist es, dem Radlader von Ernst Kammerer sei dank, aber doch weitestgehend niedergebrannt.

Am Montag, den 10. März wird die Wehr beim 2. Schulungsabend wieder mit der Theorie und den Einsatzvorschriften vertraut gemacht.

Am Mittwoch, den 19. März findet speziell für alle Atemschutzträger eine Übung im alten Haus und der Scheune auf dem Anwesen Rösch statt. Es sind unter anderem bei Dunkelheit verletzte Personen aus einem Haus und von einer Scheune zu Retten. Dabei werden verschiedene Transportmethoden wie Trageschleife oder Tragetuch ausprobiert, um die schmalen steilen Treppen herunter zu kommen. Erst Wochen später werden vergessene Ausrüstungsgegenstände im Haus und in der Scheune gefunden und zurückgebracht.

April 2014

Am Dienstag, den 1. April trifft sich der Ausschuss zu einer Besprechung. Themen sind unter anderem das bevorstehende Maifest und das 75-jährige Jubiläum im nächsten Jahr.

Am Freitag, den 4. April fahren zahlreiche Kameraden zur Generalversammlung der Gesamtwehr nach Istein. Wie üblich sind die Kameraden der Abteilung Wintersweiler nicht die ersten, die die Veranstaltung verlassen.

Am Samstag, den 5. April trifft man sich bereits wieder um 800 Uhr zur Schrottsammlung. Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zu Gute, welche auch beim Schrott sammeln mithilft und die Helfer mit Fleischkäseweckle und Getränken versorgt. Die Schrottmenge ist auch in diesem Jahr rückläufig und so ist die Sammlung zügig durchgeführt.

Am Montag, den 7. April wird die erste Geräteübung in diesem Jahr durchgeführt.

Am Mittwoch, den 30. April treffen sich die Kameraden abends, um das Festzelt und die Theke für die Waldschenke auf dem Katzenberg aufzubauen.

Mai 2014

Am Dienstag, den 1. Mai lädt die Freiwillige Feuerwehr mit der traditionellen Waldschenke auf dem Katzenberg die Maibummler zu einer Rast ein. Wie in den vergangenen Jahren steht neben Würsten und Steaks auch wieder Gyros auf der Speisekarte. Dieses Jahr ist es dank eines Lieferantenwechsels sogar noch besser als in den Vorjahren. Leider spielt das Wetter nicht so mit. Es ist kühl und am Nachmittag wird es zunehmend feuchter und kälter. Dank der Bekanntheit und weil alle Gäste wissen, dass es ein Zelt gibt, ist der Umsatzeinbruch im Vergleich zum Vorjahr zwar deutlich, nicht so verheerend. Durch den erstmaligen Einsatz des Diesel-Stromaggregates können auch noch Treibstoffkosten eingespart werden.

Am Mittwoch, den 2. Mai treffen sich die Wehrmänner dann zum Abbau des Festzeltes und um die Gerätschaften zu reinigen und zu Versorgen und anschließend zu einem Helferessen im Gerätehaus.

Im Mai absolvieren die Kameraden Kevin Braun, Ralf Gütlin, Christoph Kammerer, Daniel Kammerer, Dominic Kammerer, Simon Müller und Michael Schneider erfolgreich einen Lehrgang zum  Truppführer.

Am Montag, den 5. Mai trainiert unsere Wehr bei einer weiteren Geräteübung die Brandbekämpfung.

Am Samstag, den 24. Mai nehmen einige Kameraden an einer heißen Atemschutzübung im schweizerischen Aarwangen teil.

Am Freitag, den 30. Mai wird die Wehr gegen 100Uhr nachts per Funkmeldeempfänger zu einem Rettungseinsatz gerufen. Eine Person ist bei einer Party in einem Gartenhaus im unwegsamen Gelände auf dem alten Steinbruch ca. 8m tief abgestürzt. Weitere Personen stehen unter Schock. Nach Ausleuchtung der Unfallstelle ist ein Trupp zusammen mit dem Rettungsdienst über einen seitlichen Pfad zur Verletzten Person abgestiegen. Während der Rettungsdienst die Erstversorgung übernimmt, wird der eintreffende Notarzt von der Feuerwehr von unten her zum Verletzten geführt. Nach Absprache mit dem Notarzt wird der Patient talwärts gerettet. Dazu muss von den Kameraden eine Schneise durchs Unterholz geschlagen werden. Mittels Schleifkorbtrage wird der Verletzte zum Rettungswagen gebracht. Dieser fährt ihn zum Rettungshubschrauber, der auf einem von der Feuerwehr ausgeleuchteten Landeplatz an der B3 für den Weitertransport zur Verfügung steht. Erschwerend bei diesem Einsatz war sicher auch die Tatsache, dass am Vortag Christi Himmelfahrt / Vatertag war und viele Kameraden noch geschwächt sind – von der langen Wanderung. Im Nachhinein muss man feststellen, dass der junge Mann wesentlich mehr Glück als Verstand hatte. Wäre er nur wenige Meter links oder rechts der Absturzstelle heruntergefallen, wäre er nicht mit so leichten Blessuren davongekommen.

Juni 2014

Im Juni absolviert Ronald Grether einen Truppmann 1 Lehrgang in Efringen-Kirchen. Dieser Lehrgang entspricht der bisherigen Grundausbildung.

Am Montag, den 2. Juni wird eine weitere Geräteübung durchgeführt.

Am Pfingstsonntag, den 8. Juni besucht eine Abordnung mit unserem VW-Bulli die Fahrzeugeinweihung in Wollbach. Wollbach bekommt auch ein STLF10/6 ähnlich unserem. Kommandant Gütlin bemerkt nur, dass im Wollbacher Fahrzeug der Beifahrersitz gleich wie der Fahrersitz gefedert ist und der Kommandantenstuhl nicht wie bei unserem Fahrzeug aus einem Polster auf einer Blechkiste besteht.

Am Samstag, den 14. Juni nimmt unsere Abteilung zusammen mit den Abteilungen Kleinkems und Efringen-Kirchen an einem Übungstag in der Zivilschutz- und Kampfübungsanlage der schweizerischen Armee in Eiken teil. In dieser Anlage ist ein ganzes Dorf mit Hotel, Bank, Rathaus Tankstelle usw. im Rohbau nachgebaut. Es werden verschieden Szenarien wie ein Wohnungsbrand oder ein Fahrzeugbrand an der Tankstelle durchgespielt. Etwas Sorgen macht den Maschinisten der hohe Wasserdruck. Vom Hydranten kommen bereits über 11 Bar und so ist es nicht verwunderlich, dass bei der letzten Übung auch ein Schlauch platzt. Im Anschluss an den Übungstag sind alle Teilnehmer noch zu einem Essen am Weinfest zum 875-jährigen Jubiläum vom Schloßgut Istein eingeladen.

Juli 2014

Im Juli besuchen die Kameraden Dirk Gütlin, Lucas Siebold und René Thal einen Sprechfunklehrgang.

Am Samstag, den 5. Juli werden im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Inzlingen die Feuerwehrleistungsabzeichen ausgerichtet. Gruppe eins ist mit zwei Gruppen als einzige für das goldene Abzeichen angemeldet. Aber es läuft so ziemlich alles schief, was schief laufen kann. Die Schiedsrichter lassen die erste Gruppe antreten und dann auf Grund organisatorischer Probleme fast eine Stunde im Regen stehen. Dann löst sich auch noch das Standrohr und zum Schluss fallen sie durch weil sie einige Sekunden zu schnell sind. Und wenn der Wurm erst mal drin ist. – Der Durchlauf der zweiten Gruppe läuft auch nicht viel besser.

Am Dienstag, den 8. Juli nehmen Detlef Hofmann und Kommandant Markus Gütlin an einer Schulung zur Brandursachenermittlung, zusammen mit der Polizei, in Weil am Rhein teil.

Am Mittwoch, den 8. Juli besuchen Wilfried Strohmeier, Stellvertretender Kommandant Florian Kammerer und Kommandant Gütlin eine Gesamtausschusssitzung.

Am Donnerstag, den 10. Juli dürfen die Goldgruppen bei einem Wiederholungstermin in Wintersweiler das goldene Abzeichen nachholen. Trotz schlechten Wetters haben sich auch einige Schaulustige aus dem Dorf an der Straße beim Gupffeld eingefunden. Dort zeigt Gruppe 1 in zwei souveränen Durchläufen bei der Löschübung und der technischen Hilfeleistung ihr Können. Nach bestandener theoretischer Prüfung im Mannschaftsraum erhalten schließlich die Kameraden Kevin Braun, Ralf Gütlin, Daniel Kammerer, Dominic Kammerer, Michael Lang, Simon Müller, Jonas Schneider, Michael Schneider, Yannik Schneider, Marco Wehner und Patrick Port, ein Kamerad aus Efringen-Kirchen zusammen mit Gruppenführer Florian Kammerer das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold.

Am Sonntag, den 13. Juli findet morgens die letzte Übung vor der Sommerpause statt. Im Anschluss sitzt die Wehr zusammen mit der Altersmannschaft noch lange unter dem Nussbaum bei Steaks und einem Fass Bier zusammen.

Am Sonntag, den 20. Juli besucht eine Abordnung unserer Wehr mit dem VW-Bulli die Oldtimerausstellung beim 150-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Gerspach. Leider spielt das Wetter wie so oft in diesem Sommer nicht mit. Es ist kalt, sehr windig und es regnet die meiste Zeit. So findet die Veranstaltung fast ausschließlich im Geräteschuppen statt. Zum Glück wird das Wetter kurz etwas besser als die Hundestaffel eine Vorführung macht und die Gerspacher Wehr eine historische Übung mit der Handspritze durchführt. Da werden die Zuschauer dann nicht vom Regen sondern von der Spritze nass.

Am Dienstag, den 22. Juli wird in einer Ausschusssitzung die Bewirtung beim Hock der Altersmannschaft geplant sowie das 75-jährige Jubiläum 2015 besprochen.

August 2014

Am Sonntag, den 3. August trägt die Abteilung Blansingen die sportliche Wettkämpfe aus. Dabei wird in mehreren Disziplinen die Geschicklichkeit und Schnelligkeit der Teilnehmer geprüft. So muss etwa eine Leine durch eine Leiter gefädelt werden indem der Leinenbeutel von unten nach oben durch jede Sprosse einer Leiter hin und her geworfen wird, Saugschläuche sind im Kreis zu kuppeln, mit Wassereimern ist ein Geschicklichkeitsparkour zu durchlaufen und mit der Kübelspritze müssen möglichst viele Bälle über eine Kinderrutsche gepustet werden. Schlauchkegeln ist auch dabei. Unsere Abteilung schlägt sich wacker im vorderen Mittelfeld.
Am Sonntag, den 31. August übernimmt unsere Abteilung die Bewirtung beim Hock der Altersmannschaft der Gesamtwehr. Auf Grund des unbeständigen Wetters wird im Rathauskeller gewirtet. Die Teilnehmer können auch die Feuerwehr besichtigen, an einem Dorfrundgang teilnehmen und Detlef Hofmann zeigt wie er Kunststofffenster baut.

September 2014

Am Freitag, den 12. September findet die traditionelle Gemeinschaftsübung der Engetalwehren Blansingen, Huttingen, Welmlingen und Wintersweiler statt. Übungsobjekt ist der Aussiedlerhof Gütlin im Brüchental. Dabei wird eine Förderleitung vom Engebach her aufgebaut. Unsere Abteilung übernimmt zum einen mit dem Fahrzeug den direkten Löschangriff, zum anderen wird mit dem Schlauchwagen ein Teil der Förderstrecke verlegt und die Tragspritze auf der Höhe des Aussiedlerhofs Schöpflin stationiert. Im Anschluss an die reibungslose verlaufende Übung sind alle Wehrmänner noch zu einer Bauernwurst im Rathauskeller eingeladen.
Am Mittwoch, den 17. September besucht Markus Gütlin eine Kommandantenbesprechung.

Oktober 2014

Am Montag, den 6. Oktober wird eine weitere Geräteübung durchgeführt.

Am Freitag, den 10. Oktober nimmt die Wehr bei der Abdankungsfeier Abschied von unserem Ehrenmitglied Ernst Müller, der im Alter von 90 Jahren verstorben ist.

Am Mittwoch, den 19. Oktober besucht Kommandant Gütlin eine Gesamtausschusssitzung

November 2014

Am Montag, den 3. November wird die letzte Gesamtgeräteübung in der Abteilung durchgeführt.

Am Samstag, den 8. November nimmt unsere Abteilung mit 3 Fahrzeugen an einer Großübung in Istein teil. Dabei wird eine Wasserförderung vom Hodbach mitten durch die Reben bis zum Aussiedlerhof Reinger aufgebaut. Vom Schlauchwagen werden etwa 180m Schlauch von oben nach unten durch die Reben verlegt und dabei ca. 60 Höhenmeter überwunden. Dadurch, dass je ein Feuerwehrmann eine Schlauchkupplung trägt, wird die ganze Schlauchstrecke in wenigen Minuten am Stück vom Schlauchwagen gezogen. Der Abbau geht wesentlich länger, da die Schläuche einzelnnach oben getragen werden müssen. Die Fahrzeugpumpe des STLF wird zur Förderung eingesetzt. Und der VW-Bulli ist als Mannschaftstransporter dabei. Beim Abmarsch muss die Kupplung vom Bulli beim mehrfachen Anfahren am Berg kräftig leiden. Eine andere Abteilungen (Huttingen) soll ihr Löschfahrzeug gar festgefahren haben und es muss freigeschleppt werden. Nach der Übung gibt es beim Gerätehaus in Istein noch Würste und Getränke. Doch plötzlich sind die meisten Kameraden und alle Fahrzeuge aus unserer Abteilung verschwunden, noch vor den Blansingern. Und nur drei Kameraden sowie Max & Yannik sind noch in Istein. Zum Glück kann der Taxiservice Jonas Schneider noch beauftragt werden die vergessenen Kameraden nach Hause zu fahren.

Dezember 2014

Am Montag, den 1. Dezember trifft sich der Feuerwehrausschuss zu einer Besprechung. Dabei wird über die Holzversteigerung am 27. Dezember, die Generalversammlung am 10. Januar und den Tag der offenen Tür 2015 beraten.

Am Montag, den 8. Dezember trifft sich der Ausschuss nochmals in kleiner Runde zum Thema: Verabschiedung von Markus Gütlin als Kommandant.

Am Dienstag, den 9. Dezember wird unsere Wehr gegen 2030 Uhr durch die Sirene zu einem Einsatz gerufen. Um 1937 Uhr wird in Welmlingen ein Brand in einem noch unbewohnten, kernsanierten Gebäude gemeldet. Die Abteilungen Welmlingen, Blansingen, Huttingen, Efringen sowie die Drehleiter aus Bad Bellingen kommen zum Einsatz. Fast eine Stunde nach Einsatzbeginn wird unsere Abteilung zu diesem Wohnungsbrand in Welmlingen nachalarmiert, um die Ablösung der eingesetzten Atemschutzträger sicherzustellen.

Am Mittwoch, den 10. Dezember besucht Kommandant Markus Gütlin die letzte Kommandantenbesprechung in diesem Jahr.

Am Samstag, den 27. Dezember nehmen Michael Lang und Florian Kammerer bei einer Tunnelbegehung im Katzenbergtunnel teil, um sich über die nachträglichen Veränderungen seit der Inbetriebnahme zu informieren.

An diesem Tag findet auch die Holzversteigerung in Wintersweiler statt. Die Feuerwehr übernimmt dabei die Bewirtung. Das Speisenangebot mit Bauernwürsten, Wienerle und Speck wird dieses Jahr ergänzt durch eine Rindfleisch-Gemüse-Suppe aus der Gulaschkanone von Peter Mayer. Trotz des Sauwetters mit teils kräftigem Wind, leichtem Regen bei nur +1°C und später noch Schneefall kommen zahlreiche Holzinteressenten und weitere Besucher zur Holzversteigerung. Von der guten Suppe ist zwar am Ende noch übrig, aber zumindest Förster Schwab kann die gesamten 160 Festmeter Holz versteigern. Dies ist der letzte Termin der Feuerwehr im Jahr 2014.

Abgeschlossen für das Jahr 2014.